Spätestens seitdem Schüler*innen bei den “Fridays for Future”-Demonstrationen weltweit auf den Straßen sind, ist auch der restlichen Gesellschaft klar geworden, dass sich etwas bewegt:
Es bewegen sich Vorstellungen dahin, dass das, was uns Wissenschaftler*innen seit 30 Jahren über die Ausbeutung von Natur erzählen, sich tatsächlich zu einem Problem für unsere Erde entwickelt.
Es bewegen sich Überzeugungen dahin, dass jetzt vermutlich jede*r Einzelne auf sich selbst schauen muss und sein Verhalten überdenken muss und
es bewegen sich Menschen auf die Straße, um Aufmerksamkeit zu bekommen – von Menschen aus ihrem Umfeld und von Politiker*innen, die jetzt nicht mehr wegschauen können.
Diese Bewegung hat nun auch die Else erreicht. Beginnend beim Aufruf von Frank Wieschermann, bildete sich nach und nach eine Gruppe aus dem Lehrer*innenkollegium, die überlegt, wie sie die Else nachhaltiger gestalten können. Immerhin ist die Else ein großes System und könnte sicherlich in vielen Teilbereichen Veränderungen erwirken:
Wieviel Müll produzieren wir vielleicht unnötig? Wie kommen Schüler*innen und Mitarbeiter*innen zur Schule? Wieviel Energie geht der Else durch falsche Energieverwaltung verloren? Welche Neuanschaffungen könnten ab jetzt nachhaltige Anschaffungen sein? Wissen wir alle über Einsparmöglichkeiten von CO2 zum Beispiel in unserer Ernährung oder beim Kauf unserer Kleidung Bescheid?
Zusammen mit den Schüler*innen wollen wir die Else für die Zukunft nachhaltiger gestalten und planen dafür Projekte und Veranstaltungen. Wer Lust hat sich zu beteiligen, kann sich persönlich oder per E-Mail bei einem*r unserer Koordinator*innen melden (in alphabetischer Reihenfolge):
Kerstin Groth (kerstin.groth@ges-else.de)
Olaf Knop (olaf.knop@ges-else.de)
Hans-Peter Schill (hans-peter.schill@ges-else.de)
Frank Wieschermann (frank.wieschermann@ges-else.de)