Am 16. und 17. November haben wir, Ben (8f), Laura (Q2), Herr Peters, Herr Knop und Frau Petlinski – dem Bahnstreik trotzend – einen Ausflug ins Klimahaus in Bremerhaven unternommen. In diesem Klimahaus kannst du auf die Reise durch sämtliche Klimazonen dieser unseren Welt spazieren und mit den simulierten Umgebungsbedingungen in Kontakt kommen, sei es bei Minusgraden in der Arktis oder dem feuchtwarmen Tropenklima.
Wir trafen uns mit Schulmitgliedern aus 22 weiteren Schulen zum Change School! Summit. Uns einte das gemeinsame Bemühen in und mit unseren Schulen dem Klimawandel durch aktives Handel etwas entgegenzusetzen. Wir nahmen an vielen Workshops für ein nachhaltiges, inklusives, emanzipatives Lernen teil. Ein Themenschwerpunkt war Wasser. Viele von euch haben uns ihre Unterrichtsmaterialien zum Austausch mit auf den Weg gegeben.
Wir haben in Bremerhaven viele tolle Menschen kennengelernt und uns über die Projeke zum Thema Nachhaltigkeit an unseren Schulen ausgetauscht.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag schliefen wir in der Ausstellung des Museums. Herr Peters, Herr Knop und Ben schliefen in der Schweiz und Frau Petlinski und Laura auf einer Hallig (eine kleine ostfriesische Insel).
Mit vielen neuen Ideen im Gepäck sind wir Freitagabend wieder zurück in Wuppertal angekommen.
Von den Workshops, die uns am meisten beeindruckt haben, würden wir euch gerne berichten und sie bestenfalls mit Interessierten unter euch gemeinsam auf ihre Wirksamkeit hier bei uns testen. So z. B. unter anderem:
- Ein Klimarat: aus jeder Klasse wird ein:e Schüler:in zu regelmäßigen Treffen dieses Gremiums entsandt, um dort mit den andern Schüler:innen Projekte auf die Schiene zu setzen, die unseren CO2 Haushalt senken, das Bewusstsein steigern oder Ressourcen sparen. Hier wollen wir mit der SV ins Gespräch kommen.
- Eine freie Lernzeit: Schüler:innen aus bestimmten Klassen, die Lust darauf haben, wird über längerfristig pro Woche eine dreistündige Zeit zur Verfügung gestellt in dem sie alleine oder in einer Gruppe von bis zu vier Mitschüler:innen möglichst eigenständig Projekte initiieren, planen und umsetzen, die für sie selbst eine große Bedeutung haben, weil sie z.B Lust darauf haben oder sie für wichtig in der Else oder in Wuppertal halten. Es geht darum an etwas zu lernen, was einem wirklich am Herzen liegt und vielleicht auch in irgendeiner Verbindung zu den 17 Nachhaltigkeitszielen steht. Aus dieser Aktion können auch Schüler:innen-Firmen entstehen, die eigenverantwortlich planen und wirtschaften und nebenher Bedürfnisse von Schüler:innen erfüllen.
- Kooperation mit der „Klimastiftung“: Hier können wir hautnah und face to face über eine Videokonferenz z.B. von Menschen aus Madagaskar oder Indonesien erfahren, wie sie ganz persönlich vom Klimawandel betroffen sind. Wenn das dann noch in englischer Sprache passiert, tun wir etwas für unser Verständnis und Sprachgefühl.
- „Waves of the ocean“: diese zumeist aus sehr jungen Menschen bestehende Organisation verknüpft sehr schüler:innennah Meeresbiologie, Nachhaltigkeit und Achtsamkeit. Hier kann man vielleicht mit auf das Meer schippern oder Wissenschaftler:innen zuhören, die von spannenden Projekten aus dem Meer berichten, wie z.B ein Korallenriff wieder zum Leben erweckt wird. …
Wenn du dich sponan für einige der aufgeführten Themen interessierst, melde dich doch bei einer der 5 Personen, es gibt viel zu erzählen!
Vielleicht kommen wir ja auch auf dich zu, weil wir vermuten, dass du mitmachen möchtest😎
Liebe Grüße vom Summit-Team