Vom 19.01. – 22.01.2025 waren wir, Herr Reinke und Frau Weis, im Rahmen des Erasmus-Programms in Rumänien, um dort die Vorbereitungen für den anstehenden Austausch zu treffen. So soll es im Mai mit einer kleinen Gruppe unserer EF-Schüler:innen nach Rumänien gehen, um gemeinsam mit Schüler:innen der Partnerschule, dem Nationalkolleg Diaconovici Tietz, an einem Projekt zum Thema „Grenzen überwinden“ zu arbeiten. Vor Ort konnten wir bereits einige Erfahrungen machen, von denen wir kurz berichten wollen: Nach einem kurzen Aufenthalt in Timisoara ging es zur Partnerschule in Reschitza, um dort das Erasmus-Team sowie die Stadt und Umgebung kennenzulernen. Reschitza liegt im Westen des Landes und bietet als Industriestadt des umliegenden Eisen- und Stahlreviers interessante Eindrücke und gewisse Parallelen zu Wuppertal. Dabei ist die Stadt umgeben von Stauseen und Wäldern, welche uns einen ersten Einblick in die vielseitige Natur Rumäniens ermöglichten. Zudem besuchten wir die Schule und einzelne Unterrichtsstunden, wobei wir uns auch ein Bild des Deutschunterrichts machen konnten, welcher bereits sehr früh und in unterschiedlichen Fächern (z.B. Biologie, Chemie, Mathematik) erteilt wird. Wir wurden zu jeder Zeit herzlich und freundlich aufgenommen sowie gut umsorgt. Das Team vor Ort hat sich nicht nur sehr gut um uns gekümmert, sondern ist bereits Erasmus-erfahren, sodass wir zuversichtlich sind, dass eine gute Zusammenarbeit bevorsteht. Zuletzt wollen wir noch erwähnen, dass wir durch einen Zufall Einblicke in Reschitzas Radio-Studio des Senders „Radio Romania Resita“ erhielten und sogar Teil des deutschen Programms sein durften. Dieses wird für die deutschsprachige Minderheit Reschitzas, welche sich im Zuge der Montanindustrie in der Vergangenheit ansiedelte, einmal wöchentlich für 30 Minuten ausgestrahlt. Wer neben dem kurzen Radio-Interview und den Bildern weitere Eindrücke aus Rumänien aus erster Hand bekommen möchte, kann gerne auf uns zukommen. Wir freuen uns bereits auf das bevorstehende Projekt und werden dahingehend sicher bald Weiteres berichten können.

Viele Grüße Frau Weis und Herr Reinke